Spiritualität - Hokuspokus oder einfach mal zu sich kommen?
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Spiritualität - Hokuspokus oder einfach mal zu sich kommen?

„Geh mir doch weg mit deinem Esotherik-Kram!“ „Das ist mir alles zu abstrakt!“ „Was man nicht sehen kann, das gibt es auch nicht!“ „Ist das denn alles wissenschaftlich bewiesen?“

Diese oder ähnliche Sätze hat sicherlich jede/r von euch entweder schon einmal selbst gesagt oder in einem Gespräch mitbekommen.

Meistens sind diese Gespräche dann auch sehr schnell beendet. Es entsteht das Gefühl, es gibt entweder die eine oder die andere „Meinung“ und eine Diskussion würde zu keinem Ergebnis führen, weil jeder auf seinem Standpunkt beharrt.

Objetktiv und rational betrachtet ist Spiritualität tatsächlich eher eine Materie, zu der der Zugang für Menschen, die bisher keine oder nur wenige Berührungspunkte (etwa in oben genannten Diskussionen) hatten, eher schwer fällt.

Es gibt (auf den ersten Blick) nichts, was man anfassen oder sehen kann. Einige Vertriebe von Yoga- oder Chakraartikeln werben mit einer großen Erfolgquote ihrer Artikel in besonderen Lebenskrisen. Letztendlich mekt man, dass der Kauf der Artikel ausschließlich einen Effekt auf die Fülle des Portmonnees hatte.

Wieso sich also weiter mit dem Thema beschäftigen? Ist doch sowieso alles nur Geldmacherei und Hokuspokus!

Objektiv und rational betrachtet ist es sehr verständlich, dass viele Menschen, sich der Spriritualiät entziehen und sie als ein Werkzeug der wirtschaftlichen Geldmaschinerie abstempeln.

Doch Spiritualität hat nichts mit Objektivität und Rationalität zu tun, ebensowenig wie sie mit Geld und Macht gemein hat.

Kinder, die noch Kind sein dürfen sehen die Welt Sprichwörtlich noch mit anderen Augen.

Besonders in den Lebensjahren, in denen sie noch keinen oder kaum Zugang zu logischem Denken haben und sie die Welt instinktiv und auf eigene Faust entdecken ist ihnen ein besonders fester und beständiger Zugang zu ihrer Spiritualität gegeben.

Kinder berichten von Engeln, sprechen mit (imaginären) Freunden und erzählen von Situationen als sie mal „groß“ waren. Von Erwachsenen werden diese Erlebnisse schnell in eine Entwicklungsphase einsortiert und als „für das Alter ganz normal“ abgetan.

Jedoch beziehen sie den Ausdruck „ganz normal“ nicht auf eine spirituelle Anbindung, sondern auf Phantasiegeschichten ihrer Kinder.

Doch genau das ist es, was für die jüngsten unter uns (noch) ganz normal ist. Sie lehren uns den natürlichen und selbstverständlichen Umgang mit unserer spirituellen Anbindung.

Sie handeln aus dem Bauch heraus und werden bei allem, was sie tun geleitet. Kinder scharen Herrscharen von Engeln um sich herum, die das Kind auf seinem Weg begleitet und unterstützt. Kinder wissen, dass sie in jeder Situation geschützt sind. Die Hoffnung eines Kindes zu zerstören bedarf großer körperlicher und/oder seelischer Qualen.

Sobald Kinder anfangen logisch zu denken, hinterfragen sie gewisse Dinge. Die Aufgabe eines Erwachsenen wäre es nun, dem Kind die Möglichkeit zu erhalten, in dieser von Rationalität beherrschten Welt, seiner spirituellen Anbindung weiterhin Aufmerksamkeit zu schenken. Doch wie soll das geschehen, wenn der Erwachsene selbst keinen Zugang zu seiner Spiritualiät hat. Wichtig sind ja auch erstmal gute Noten und sportliche Erfolge.

Genau hier setzt unsere Mission an. Uns ist es wichtig, dass du als Erwachsener Mensch erkennst, dass jeder Mensch auf dieser Welt, also auch du selbst Zugang zur Energie des Universums hat.

Spirituell zu sein bedeutet nicht, sich in anderen Dimensionen oder Sphären aufzuhalten und vom irdischen Leben nichts mehr mitzubekommen.

Spiritualität bedeutet, zu erkennen, dass du ein besonderes Licht in dir trägst, dass dir bereits als Kind geschenkt wurde. Durch dieses Licht bist du mit allem Leben auf dieser Welt verbunden. Vor allem aber bist du mit dir selbst verbunden und kannst immer wieder bei dir ankommen.

Du darfst dir sicher sein, dass über dich gewacht wird und du Hilfe erhälst sobald du darum bittest und du wirst aufgefangen, auch wenn du dich zuvor abgewendet hast.

Dieses Wissen tragen Kinder in sich. Kinder bevorurteilen und bewerten nicht. Kinder sind einfach und machen dadurch die Welt ein kleines bisschen heller.

Steig auch du aus deinem Anzug in deine Jogginghose, lehne dich zurück und genieße, dass du dich einfach mal fallen lassen kannst.


Spiritualität ist nicht rational und objektiv.

Spiritualität ist lässig, cool und lebendig. Sie verbindet auf allen Ebenen und regt zum gemeinsamen Austausch an.


DU bist Spiritualität.



Vanessa



 


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